Papst fordert Engagement der Ordensleute im Universitären Bereich (19.04.08) – Sehr ermutigt dürfen wir uns durch eine Ansparche von Papst Benedikt bei seinem USA-Besuch fühlen. Bei einer Begegnung mit 600 Vertretern der katholischen Bildungseinrichtungen der USA in Washington die große Bedeutung ihres Bildungsauftrags unterstrichen (radiovatikan.de/180408). Es gebe heute keinen Grund sich daraus zu verabschieden, was manche wünschten. Katholische Universitäten und Schulen nehmen nach Überzeugung des Papstes teil am Evangelisierungsauftrag der Kirche. Wenn Lehrende ihre Schüler zu einer tiefen Suche nach Wahrheit helfen, dann arbeiten sie an einer „intellektuellen Liebe“. Lehrer befreiten durch die Suche nach wirklicher Wahrheit ihre Studenten vom reinen Utilitarismus und Pragmatismus. Heute besteht nach Papst Benedikt die Gefahr, dass Wissen mit Wahrheit verwechselt werde. Wahrheit sei mehr als Wissen. Metaphysik sei gefragt, sonst werde der Mensch zu einem Stein auf dem Schachbrett der Welt gedemütigt. Der Papst ermutigte vor allem die Ordensleute in ihrem erzieherischen Dienst. Ihr Leben nach den Ordensgelübden sei für die jungen Menschen ein wichtiges Zeichen. Unterricht sei ein Dienst am Menschen an am Reich Gottes.